KINDER – EIN SENSIBLES THEMA!
Nicht für UNS – aber immer wenn man als Tierschützer in familiäre Strukturen eingreift ist es schwierig. Warum? – nicht weil wir BÖSE sind – nein – vielleicht weil wir es besser wissen! Nicht weil wir maßregeln wollen – nein – wir wollen, dass es funktioniert – MIT KINDERN! Nicht weil wir die Hunde in ein zu Haus ohne Kinder vermitteln wollen – nein – weil wir wollen, dass die Eltern sich auf uns einlassen ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Es ist immer eine Unsicherheit wenn nicht konsequent agiert wird – ja! – leider!
Ein Hund der als Tierschutzhund in eine Familie einzieht ist völlig überfordert – im ersten Moment – jeder HUND! Das wird oft unterschätzt!!! Jeder der einen Tierschutzhund aufnimmt, MUSS sich im Klaren sein, dass nicht „einfach so“ ein Hund einzieht. Aber alles Reden – und Schreiben verpufft im Nirvana … Oft wird es nicht angenommen, vergessen und unterschätzt.
Aber ihr seid doch Tierschützer – oder nicht???? Wie sollen Kinder mit den Hunden umgehen? Gar nicht! Das ist nicht Aufgabe der Kinder! Die Erwachsenen MÜSSEN das neue Familienmitglied eingliedern, und die Wege ebnen. Was ist da so schwer? Kinder sind raus – null Kontakt – erstmal nur schauen – wie lange es auch dauert. Die Erwachsenen müssen checken und einschätzen wann es Zeit ist, dass auch Kinder eine Beziehung aufbauen können. Wie schlimm sind wir – wenn wir sagen, erstmal ein paar Wochen kein Kind-Hund-Kontakt???
Ihr als Adoptanten und Erwachsene müsstet es wissen, dass das Gesetz sein MUSS!!! Die Situation für Hund & Kind sind absolut diffizil und erfordern maximales Einfühlungsvermögen!
Bitte beherzt es – und öffnet die Horizonte, dass auch euer neues Familienmitglied eine Seele ist, die Verständnis und Zeit braucht – EUCH!!! Kennenzulernen – und EUCH!!! zu vertrauen – denn dafür seid ihr da!