Selbstauskunft

Die Selbstauskunft liefert ganz zu Anfang ein paar Fakten über Interessenten und Neubesitzer. Sie dient uns als allererste Einschätzung und gehört zusammen mit der Vorkontrolle zu den gängigen Formalitäten des Adoptionsverfahrens. Es geht darum, die Rahmenbedingungen der Adoption gewissenhaft abzuklären.

Wir wollen wissen und auch noch zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen können, welcher Besitzer welchen Hund bekommt und warum die Vermittlung im Sinne des Tieres gewesen ist. Wir wollen es schriftlich haben, weil wir zum Teil wilde Geschichten am Telefon hören.

Die Selbstauskunft ist aber nicht nur für uns. Im Einzelfall kann das Veterinäramt von uns Einsicht in den Selbstauskunfts-Bogen verlangen, wenn es zu einer Überprüfung kommen sollte. Das Veterinäramt stellt so im Bedarfsfall von behördlicher Seite sicher, dass kein Handel mit den Hunden wird, sie ein vernünftiges Zuhause bekommen, der Tierschutzgedanke gewahrt wird und das Tier tiergerecht unterbracht ist.